Was tun wenn der Strom ausfällt?
Die Qualität der Stromversorgung ist in Deutschland außerordentlich hoch. Großflächige langanhaltende Stromausfälle hat es in Deutschland bisher nicht gegeben, würde es allerdings dazu kommen, wären diese in allen Lebensbereichen zu spüren. Kommunikation, Gesundheitsversorgung, Mobilität und Lebensmittelversorgung – all diese Bereiche wären eingeschränkt, gestört oder würden ausfallen, wenn es zu einem großflächigen und langanhaltenden Stromausfall kommen würde.
Aber auch eine kürzer ausfallende Stromversorgung kann Probleme im Alltag mitsich bringen. Die Versorung von medizinischen Geräten aber vor allem Kommunikationswegen (Fest- und wenig später auch Mobilfunknetze) werden gestört sein oder direkt ganz ausfallen. Das Absetzten eines Notrufes könnte also schon zum Problem werden.
Um dem Entgegen zu wirken hat der Landkreis Ludwigsburg ein so genanntes Leuchtturmkonzept entwickelt. Alle Feuerwehrhäuser werden im Falle eines längeranhaltenden Stromausfalls automatisch besetzt und durch Notstromeinrichtungen betriebsbereit gehalten. Durch unser ebenfellas mit Notstrom versorgtes digitales Funknetz sind wir weiterhin in der Lage zu kommunizieren und Notfallmeldungen für Polizei, Rettungsdienst und Feuerwehr aufzunehmen, weiterzuleiten und Hilfte zu organisieren.
Für Steinheim, Kleinbottwar und Höpfigheim heißt das im konrekten Fall:
- Alle Feuerwehrhäuser werden spätestens 30min nach Stromausfall besetzt und betrieben. Sie dienen der Bevölkerung in erster Linie als Anlaufstelle für Notfälle aller Art, können aber je nach Situation auch als Infostelle fungieren.
Vorsorge ist besser als Nachsorge
Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe hat deshalb einige Tipps, wie ihr euch für einen Stromausfall vorbereiten könnt und was ihr für solche Fälle zu Hause vorhalten solltet.